Was ist Coaching?
In der Fachliteratur werden verschiedene Definitionen gegeben. Folgende, die mich besonders angesprochen hat, möchte ich an dieser Stelle präsentieren.
Ein Coach ist ein Experte für bestimmte Perspektiven. Die Hauptperspektive des Coachings ist der Mensch und zwar der Mensch im Beruf und der Mensch in der Organisation. Es geht einerseits nicht um Fragestellungen aus der Berufs- und Organisationswelt an sich, sondern darum, wie Menschen damit umgehen bzw. davon betroffen sind. Andererseits geht es nicht um den Menschen an sich (siehe z.B. Abgrenzung zur Therapie) sondern um den Menschen als Professioneller und als Funktionsträger in der Organisation. Falls der Zusammenhang zwischen Berufs- und Privatleben eine Relevanz für die Bearbeitung des Coachingsthemas hat, wird auch der Privatmensch in der Analyse einbezogen.
Was ist das Ziel des Coachingprozesses?
Coaching zielt auf die Weiterentwicklung von individuellen oder kollektiven Lern- und Leistungsprozessen bezüglich primär beruflicher Anliegen ab. Dies kann präventiv, Entwicklungsfördernd, Orientierungsgebend oder/und Problemlösend sein. Der Coach leistet Hilfe zur Selbsthilfe und zur Selbstverantwortung. Der Coachingprozess zielt auf die (Wieder-)Herstellung und/oder Verbesserung der Selbstregulationsfähigkeiten des Klienten.
Mit welchen Methoden arbeite ich?
Folgenden Methoden setze ich ein: Systemisches Coaching, Lösungsfokussierte Beratung, Transaktionsanalyse, Gewaltfreie Kommunikation nach M.R. Rosenberg, Typologie der Persönlichkeit nach C.G. Jung, Interkulturelles Coaching, Arbeiten mit dem Beziehungsbrett, Arbeiten mit dem „Inneren Team“, Rollenspiele, Methoden des Change Managements.